Elektrotechnik
Digitalisierung bedeutet: steigende Datenmengen, immer mehr Rechenzentren und ein stetig wachsender Energiebedarf. Ein großer Teil des Stroms wird dabei für die Kühlung der Server benötigt. Um die Leistungsfähigkeit der Kühlkörper zu verbessern, werden sie bei uns schwarz eloxiert, um die Wärmeemission der Anwendung zu steigern. Das ist insbesondere bei Kühlkörpern mit hoher Eigenkonvektion wichtig. Die Oxidschicht wirkt zudem elektrisch isolierend, sodass ein Stromabfluss über den Kühlkörper verhindert wird.
Was wir für Sie tun können
Im Zentrum steht immer die Frage nach der Funktionalität der Maschinenkomponenten. Beispielsweise sind harteloxierte bei Aurolia kommt ein Farbpigment zum Einsatz, dass über eine besonders hohe Lichtechtheit verfügt. Das Ergebnis: Die Kühlkörper bleiben nachhaltig schwarz und sind elektrisch isolierend, sodass ein Stromabfluss und damit ein Effizienzverlust verhindert wird. Um eine elektromagnetische Verträglichkeit zu erreichen, können wir aber auch ein spezielles Passivierverfahren anwenden. Es ermöglicht einen hohen Korrosionsschutz bei gleichzeitigem Erhalt der elektrischen Leitfähigkeit. Durch die Kombination der beiden Verfahren ist es darüber hinaus auch möglich, definierte Bereiche für einen Potentialausgleich zu setzen.


FAQ
Oberflächentechnik in der Elektrotechnik
Warum spielt Oberflächentechnik in der Elektrotechnik eine so große Rolle?
Durch die Digitalisierung steigen die Anforderungen an elektronische Bauteile – insbesondere bei der Kühlung von Rechenzentren. Oberflächentechnik trägt maßgeblich dazu bei, Wärme effizient abzuleiten und elektrische Eigenschaften gezielt zu steuern.
Warum werden Kühlkörper schwarz eloxiert?
Die schwarze Eloxalschicht erhöht die Wärmeemission, insbesondere bei Kühlkörpern mit hoher Eigenkonvektion. Zusätzlich wirkt die Schicht elektrisch isolierend, was einen Stromabfluss verhindert und so einen Effizienzverlust ausschließt.
Was macht die Aurolia-Schwarzeloxierung besonders?
Bei uns wird ein spezielles Farbpigment mit hoher Lichtechtheit eingesetzt. Das sorgt dafür, dass die Kühlkörper langfristig schwarz bleiben – auch bei intensiver thermischer Belastung.
Welche zusätzlichen Verfahren setzt Aurolia ein?
Für spezielle Anwendungen können wir ein Passivierverfahren nutzen, das Korrosionsschutz bei gleichzeitiger elektrischer Leitfähigkeit ermöglicht. Damit ist auch eine gezielte Festlegung von Potentialausgleichsbereichen möglich.
Wie kombiniert Aurolia beide Verfahren sinnvoll?
Die Kombination aus Schwarzeloxal und Passivierung erlaubt es, Bauteile zu beschichten, die sowohl isolierende als auch leitfähige Eigenschaften in definierten Bereichen aufweisen müssen – z. B. zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV).